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Eine Maus zerquetschen ...
Morags Kichern gellt durch die Höhle. "Du jämmerlicher Winzling aus warmem Fleisch! Glaubst du wirklich, gegen das hier bestehen zu können?!"
Sie spuckt einen Bann aus ätzendem Hass aus und atemberaubende Furcht tropft von ihren grauen Lippen. Die dunkle Magie brandet gegen Schattenfells magische Barriere, die mit einem matten Knistern erschöpft erstirbt. Der nächste Fluch umspült ihn wie schwarzes Wasser und lässt die spiegelnde Rüstung erblinden.
Verdammt! Teloki bezwingt mühsam den Zorn, der in ihm brodelt und die Angst, die ihn zu lähmen droht. Ein weiterer magischer Schutzwall verweht wie Asche, als Morags Strahl aus negativer Energie nach ihm greift. Denk' nach, Schattenfell! Keine Waffe kann ihr etwas anhaben, solange ... Ah ... die Priester ... ja...?
Doch die Gedanken zerfasern unter dem mentalen Kreischen der Echsenkönigin: Verwirrung. Wer ...warum? Schattenfell schüttelt benommen den Kopf. Zäher, grauer Nebel nimmt ihm die Sicht und den Mut, und mit einem höhnischen Lachen wirkt Morag ihren nächsten Zauber:
Die Welt um den Halbling scheint in Reglosigkeit zu erstarren. Selbst die Zeit muss sich der unbarmherzigen Macht der letzten Alten beugen und krümmt sich um ihn wie ein verwundetes Tier. Hilflos und reglos sieht Teloki Morags tosende Feuerwand auf sich zu rasen. Er schließt die Augen, als sie ihn umhüllt und die letzte verbliebene Schutzwand aus lichter Magie einreißt. Linu, ich wollte dir doch noch ...
Der Gestank verschmorten Leders mischt sich mit mit dem üblen Geruch der Verwesung, der Morags Maul entströmt.
"Nun, kleiner Wurm – du bist doch zäher als ich dachte!", ertönt ihr zischendes Flüstern dicht neben seinem Ohr. "Aber das nützt dir nichts. Ich werde es genießen, dir jeden deiner Vogel-Knochen einzeln zu zerbrechen!"
Der erste Hieb ihrer Klaue trifft Teloki unerwartet. Er durchdringt mühelos die leichte Rüstung und bricht ihm die Rippen. Der zweite gnadenlose Streich fegt ihn von den Beinen. Schattenfell prallt gegen eine der Felsen. Dem hässlichen Knirschen splitternder Knochen folgt ein flammender Schmerz in der Schulter, der ihm Tränen in die Augen treibt.
Morags Kichern gellt durch die Höhle. "Du jämmerlicher Winzling aus warmem Fleisch! Glaubst du wirklich, gegen das hier bestehen zu können?!"
Sie spuckt einen Bann aus ätzendem Hass aus und atemberaubende Furcht tropft von ihren grauen Lippen. Die dunkle Magie brandet gegen Schattenfells magische Barriere, die mit einem matten Knistern erschöpft erstirbt. Der nächste Fluch umspült ihn wie schwarzes Wasser und lässt die spiegelnde Rüstung erblinden.
Verdammt! Teloki bezwingt mühsam den Zorn, der in ihm brodelt und die Angst, die ihn zu lähmen droht. Ein weiterer magischer Schutzwall verweht wie Asche, als Morags Strahl aus negativer Energie nach ihm greift. Denk' nach, Schattenfell! Keine Waffe kann ihr etwas anhaben, solange ... Ah ... die Priester ... ja...?
Doch die Gedanken zerfasern unter dem mentalen Kreischen der Echsenkönigin: Verwirrung. Wer ...warum? Schattenfell schüttelt benommen den Kopf. Zäher, grauer Nebel nimmt ihm die Sicht und den Mut, und mit einem höhnischen Lachen wirkt Morag ihren nächsten Zauber:
Die Welt um den Halbling scheint in Reglosigkeit zu erstarren. Selbst die Zeit muss sich der unbarmherzigen Macht der letzten Alten beugen und krümmt sich um ihn wie ein verwundetes Tier. Hilflos und reglos sieht Teloki Morags tosende Feuerwand auf sich zu rasen. Er schließt die Augen, als sie ihn umhüllt und die letzte verbliebene Schutzwand aus lichter Magie einreißt. Linu, ich wollte dir doch noch ...
Der Gestank verschmorten Leders mischt sich mit mit dem üblen Geruch der Verwesung, der Morags Maul entströmt.
"Nun, kleiner Wurm – du bist doch zäher als ich dachte!", ertönt ihr zischendes Flüstern dicht neben seinem Ohr. "Aber das nützt dir nichts. Ich werde es genießen, dir jeden deiner Vogel-Knochen einzeln zu zerbrechen!"
Der erste Hieb ihrer Klaue trifft Teloki unerwartet. Er durchdringt mühelos die leichte Rüstung und bricht ihm die Rippen. Der zweite gnadenlose Streich fegt ihn von den Beinen. Schattenfell prallt gegen eine der Felsen. Dem hässlichen Knirschen splitternder Knochen folgt ein flammender Schmerz in der Schulter, der ihm Tränen in die Augen treibt.
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OK - nach langem Vorgeplänkel wage ich mich endlich in den Endkampf. Um genau zu sein, in den vorletzten Teil des Endkampfes.Von allen Boss-Fights, die ich bis jetzt gespielt habe, war der gegen Morag einer der härtesten. Und das nicht nur, weil ich mich selten dämlich angestellt und Telokis Mitstreiterin Linu irgendwo am Eingang der Höhle vergessen hatte ...
Morag ist ein starker Gegner, der den einen unaufhörlich mit Flüchen, Lähmungs-, Velangsamungs- und Verwirrungszaubern belegt, während man versucht, die Priester auszuschalten, die der alten Echse die Unverwundbarkeit verleihen. Ohne einen extrem hohe Magieresistenz ist man hier wirklich auf verlorenem Posten. So wie Teloki ...
english version:
"Swat a Mouse"vorhergehendes Kapitel:
"Zeit für Magie"nächstes Kapitel:
"Göttliches (Zwischen)spiel"Zurück zum Anfang?
Hier!credits:Neverwinter Nights is owned by BioWare/Atari/Wizards of the Coast/Obsidian (did I forgot someone?)
Comments4
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Ich finde es schön, wie du die Flüche beschreibst mit denen deine Figur belegt wird. Sehr anschaulich beschrieben. Freue mich schon darauf, wie es weitergeht.
Was ich mich frage, wie kommt man von einem Halbling, der Wurm genannt wird, auf "dir jeden deiner Vogel-Knochen einzeln zu zerbrechen!" Wo kommen da die Vogelknochen her?
Was ich mich frage, wie kommt man von einem Halbling, der Wurm genannt wird, auf "dir jeden deiner Vogel-Knochen einzeln zu zerbrechen!" Wo kommen da die Vogelknochen her?